Die Zusammenfassung
An einer Haushaltssteckdose oder einer öffentlichen Ladestation … Wie viel kostet es, ein Elektroauto aufzuladen? Automobile-Propre befasst sich mit dem Thema.
Wie viel kostet es, ein Elektroauto zu Hause aufzuladen?
Die günstigste Möglichkeit Ihr Elektroauto aufzuladen ist – abgesehen von kostenlosen Ladestationen – das Aufladen zu Hause an einer Haushaltssteckdose oder einer bereits installierten Wallbox.
Was die Preise angeht, kostet Sie der Strom für Ihr Elektroauto nicht mehr als der Strom für Ihren Ofen oder Ihre Waschmaschine.
Der Preis für eine Tankfüllung hängt von der Größe der Batterie ab. Ähnlich verhält es sich mit dem Preis für eine Tankfüllung Diesel, der wiederum von der Größe des Tanks abhängt. Bei einer kWh-Regelung von 0,206 € kostet das vollständige Aufladen einer 50-kWh-Batterie (der Durchschnitt für ein Stadtauto) 10,30 €.
Um es aussagekräftiger zu machen, nennen wir Ihnen lieber den Preis pro 100 km. Hierzu genügt es, den Verbrauch Ihres Elektroautos, der im Schnitt zwischen 12 und 20 kWh/100 km liegt, mit dem Kilowattstundentarif Ihres Energieversorgers zu multiplizieren.
Wenn Sie ein Elektrofahrzeug besitzen, empfiehlt es sich, Spitzen- und Schwachlasttarife zu nutzen, um nachts von einem günstigeren Ladetarif zu profitieren. Die meisten Elektroautos verfügen über Programmiersysteme, die den Ladevorgang dann starten, wenn der Strom am günstigsten ist.
Als Beispiel nehmen wir die regulierten Tarife für das Jahr 2023: 0,161 € pro kWh außerhalb der Spitzenzeiten und 0,223 € während der Spitzenzeiten. Lesen Sie auch: „Ladestation für Elektroautos: Preise, Verbrauch und Ladedauer»
Durchschnittlicher Verbrauch Spitzenzeiten Nebenzeiten
12 kWh/100 km 2,67 €/100 km 1,93 €/100 km
15 kWh/100 km 3,35 €/100 km 2,42 €/100 km
20 kWh/100 km 4,46 €/100 km 3,22 €/100 km
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Um die Rechnung zu senken, gibt es eine Lösung: Setzen Sie auf Eigenverbrauch über eine Solaranlage, die mit Batterien zur stationären Speicherung gekoppelt ist.
Sie können auch auf unseren Simulator zugreifen, um die Kosten für das Aufladen eines Elektroautos zu Hause zu ermitteln, unabhängig von Ihrem Fahrzeug!
Preis für das Aufladen eines Elektroautos - Der Preis für das Aufladen eines Elektroautos an öffentlichen Ladestationen - Die verschiedenen Zugangsmöglichkeiten zu Ladestationen
Bevor wir über die Kosten für das Aufladen eines Elektroautos sprechen, könnte es interessant sein, einen Blick auf die verschiedenen Zahlungsmethoden zu werfen, die für Ihr Elektroauto verwendet werden können:
Zugangsausweis: Der Ausweis ist spezifisch für das verwendete Netzwerk oder „interoperabel“ über einen Drittanbieterdienst (PlugSurfing, Chargemap Pass, Izivia) und bleibt auch heute das wichtigste Zugangsmittel zu Ladestationen.
Über eine Anwendung oder einen QR-Code. Große Netzwerke wie Ionity werden über eine eigene Zahlungsanwendung verfügen.
Diese Pay-per-Use-Systeme sind in Frankreich an öffentlichen Terminals theoretisch obligatorisch. Sie ermöglichen einem Benutzer einen entmaterialisierten Zugriff auf den Ladedienst. Zur Sicherheit empfiehlt sich allerdings der Besitz einer interoperablen Karte.
SMS- oder interaktiver Sprachserver. Wird ein solcher Service angeboten, wird der Vorgang meist direkt auf dem Endgerät angezeigt. Bankkarte.
Dies liegt auf der Hand, doch die Zahlung mit Kreditkarte an Ladestationen ist nach wie vor eine Seltenheit. Wenn es angeboten wird, erfolgt dies häufig über eine mobile Anwendung. In diesem Fall kann ein QR-Code gescannt werden, um die Zahlung und den Zugriff auf das Terminal zu autorisieren.
Plug&Charge, direkt im Auto, über eine Kommunikationsschnittstelle mit der Ladestation. Sie schließen Ihr Auto an und die Ladung wird automatisch abgerechnet, natürlich nach der Erstellung eines zugehörigen Kontos. Tesla war bei dieser Funktion seiner Zeit voraus und Ionity hat gerade erst damit begonnen.
Unterschiedliche Abrechnungssysteme von einem Netzwerk zum anderen
Aufgrund der Heterogenität der Betreiber gibt es an öffentlichen Terminals unterschiedliche Abrechnungsmodalitäten: Abrechnung pro kWh. Dies wird als die fairste Methode angesehen. Darüber hinaus wenden alle großen nationalen Ladestationsnetze diesen Tariftyp an. Nachdem Ionity die Abrechnung pro Minute angeboten hatte, kehrte das Unternehmen 2022 zu dieser zurück.
Abrechnung nach Stunden oder Minuten. Diese Art der Abrechnung findet man eher bei kleinen lokalen Netzwerken, beispielsweise Bélib. Der Preis wird pro Minute oder pro Zeitfenster (10, 15, 30 Minuten usw.) berechnet.
Auch hier kommt es auf die Preispolitik des Betreibers an! Abrechnung per Pauschaltarif. Netzwerke können ein Paket oder einen Preis über einen bestimmten Zeitraum anbieten, meistens nachts.
Faktoren, die zu Preisschwankungen beim Aufladen an öffentlichen Ladestationen führen
Die Preise für das Aufladen eines Elektroautos an einer öffentlichen Ladestation können je nach Netz enorm variieren. Sie hängen von den folgenden Faktoren ab: Leistung des Terminals: In der Regel gilt: Je schneller das Terminal das Fahrzeug aufladen kann, desto höher ist der Preis.
Vom Betreiber: Manche sind teurer als andere
Aus der Zeit: Wie bereits erwähnt, bieten einige öffentliche Netze zu bestimmten Tageszeiten (insbesondere nachts) Vorzugstarife an.
Vom abgeschlossenen Abonnement: Wie bei einem Telefonabonnement bieten die Betreiber ein Paket an, das monatlich zu bezahlen ist.
Damit erhalten Sie Zugriff auf eine bestimmte Anzahl an Freigebühren und/oder Vorzugstarifen an den zum Netz gehörenden Endgeräten. Von Ihrem Auto aus: Marken bieten ihre Abonnementangebote bei einem Betreiber, oft Ionity, an, mit dem Schlüssel zu günstigeren kWh-Preisen.
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Lesen Sie auch: Wie werden Ladeplaketten für Elektroautos genutzt?
Obwohl Sie unten einige Beispiele für die Preise zum Aufladen von Elektroautos finden, ist es letztendlich unmöglich, alle Preise an öffentlichen Ladestationen anzugeben, da die Unterschiede zwischen den einzelnen Betreibern erheblich sein können. Ganz zu schweigen davon, dass einige ihre Preise sehr regelmäßig ändern.
Bei Tesla beispielsweise änderten sie sich im Winter 2022/2023 nahezu wöchentlich, da sich die Marke an die Strommarktpreise anpasste. Außerdem hat das Unternehmen einen Hauptverkehrszeitpreis (16.00 bis 20.00 Uhr) und einen Nebenverkehrszeitpreis festgelegt!
Preisbeispiele an einem öffentlichen Terminal
In jedem Fall ist das Aufladen Ihres Elektroautos außerhalb Ihres Zuhauses in der Regel teurer. Wofür ? Denn zum Strompreis (Preis pro kWh) kommen noch alle Gemeinkosten hinzu, die möglichst gedeckt werden müssen.
Hier sind einige Preisbeispiele für Schnellterminals, die von landesweit präsenten Netzen erhoben werden, Pakete ausgenommen:
Ionity: 0,39 €/kWh an 50 kW-Terminals und 0,69 €/kWh an 350 kW-Terminals
Fastned: 0,59 € pro kWh
Strom: 0,49 €/kWh
Allego: 0,60 € pro kWh an Terminals bis 22 kWh und 0,69 € an anderen Terminals
Gesamt: 0,52 €/kWh an Anlagen bis 50 kW und 0,62 €/kWh an Anlagen über 50 kW
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Wenn Sie mehr über die Preise der Terminals in Ihrer Nähe erfahren möchten, besuchen Sie die Chargeprice-Website.
Einsteigertipp: Preiskonditionen genau anschauen! An manchen Terminals (insbesondere den schnellen) können die Preise explodieren, wenn Sie zu lange angeschlossen bleiben. Es handelt sich um eine Art Strafe, damit Sie das Terminal nicht besetzen.
Gibt es kostenlose öffentliche Terminals?
Ja ! Einige Geschäfte oder Einkaufszentren bieten den Besitzern von Elektrofahrzeugen, die ihr Geschäft besuchen, kostenloses Aufladen an. Dies ist manchmal auf bestimmten öffentlichen Parkplätzen der Fall, wo den Benutzern Ladestationen zum kostenlosen Aufladen zur Verfügung gestellt werden.
Der Preis für das Aufladen eines Elektroautos im Ausland
Seien Sie bei Ihren Preisgewohnheiten vorsichtig. Betreiber können höhere Preise verlangen. Wird die kWh bei Fastned beispielsweise mit 0,59 € abgerechnet, kostet sie bei Blogiq und in Deutschland 0,69 €. Mit Allego kostet das Schnellladen an einer Ladestation mit mehr als 50 kW in Frankreich 0,69 € pro kWh. In Deutschland sind es 0,85 Euro.
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